Zanner
Allgemeines
- Häufigkeit
- 241
- Rang
- 15623
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch zannen ‘knurren, heulen, weinen, Zähne blecken’ nach einer häufigen Verhaltensweise. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch zeine ‘Korb’ für einen Korbmacher (siehe Gottschald 2006, Seite 542). Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 54
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Zahner
- Zein
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 542.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 547.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Zanner,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/15634/1 >