Grünthanner
Allgemeines
- Häufigkeit
- 15
- Rang
- 153311
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch grüene ‘grün’ und mittelhochdeutsch tanne ‘Tanne’ für jemanden, der bei einer markanten Tanne wohnt, oder zu Örtlichkeitsnamen Grünthann, Grünthanne. Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens kommt vor allem die Grünthanmühle (heute Ortsteil von Kirchenthumbach, Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Bayern) in Frage.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 771-773.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Baum und Gehölz
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Grünthanner,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/153709/1 >