Daubert
Allgemeines
- Häufigkeit
- 245
- Rang
- 15316
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Tauber 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung T > D im Anlaut und Antritt von -t .
- Benennung nach Beruf, siehe Tauber 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung T > D im Anlaut und Antritt von -t .
- Benennung nach Beruf, siehe Tauber 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung T > D im Anlaut und Antritt von -t .
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Daubert. Die Etymologie des Rufnamens ist nicht abschließend geklärt, doch dürfte dem Erstglied altsächsisch thau ‘Sitte’ zugrunde liegen (siehe Förstemann 1966, Spalte 406; Kaufmann 1968, Seite 93-94). Das Zweitglied basiert auf altsächsisch berht ‘hell, glänzend’.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Förstemann, Ernst (1966): Altdeutsches Namenbuch. Erster Band: Personennamen. 2. Auflage. München. Hier Sp. 406.
- Kaufmann, Henning (1968): Altdeutsche Personennamen: Ergänzungsband. München und Hildesheim. Hier S. 93-94.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- indirekt
- Handel
- Händler
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 3:
- Beruf
- Kunst und Unterhaltung
- Musiker
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 4:
- Rufname
- germanischer Rufname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Daubert,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/15337/1 >