Zurück zur Liste

Eising

Allgemeines

Häufigkeit
246
Rang
15257
Sprachvorkommen
deutsch
niederländisch
Hauptverbreitung
Niederlande
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Eis 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor. Der Name kann auch niederländischer Herkunft sein, wobei dieselbe Bedeutung vorliegt.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Eitz 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor. Zudem variiert die Lautung.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Eisingen (Enzkreis, Baden-Württemberg; Gemeinde im Landkreis Würzburg, Bayern), Aising (Stadtteil von Rosenheim, Bayern). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Bahlow 1985, Seite 116; Gottschald 2006, Seite 84; Zoder 1968, Band 1, Seite 429) auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
809
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 02.06.2021.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 02.06.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 116.
  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 84.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 429.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Eising, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/15301/1 >