Aschenbrenner
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1973
- Rang
- 1520
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch asche , esche ‘Asche’ und mittelhochdeutsch brenner ‘Brenner’. Es handelt sich um einen Berufsnamen für einen Handwerker, der Holz verbrennt, um Asche für Seifensiedereien, Glashütten, Schmelzwerke usw. zu gewinnen.
Historischer Namenbeleg
Margreth Aschenbrenner
- Belegjahr
- 1620
- Belegort
- Bobstadt (Baden)
- Quellenangabe
- familysearch.org/ark:/61903/1:1:NC85-SFV, letzter Zugriff: 29.11.2016.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 269
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Tschechische Republik
- Häufigkeit
- 157
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- kdejsme.cz, letzter Zugriff 07.12.2016.
Polen
- Häufigkeit
- 34
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 181.
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Aschbrenner
- Achenbrenner
- Äschenbrenner
- Eschenbrenner
- Aschenberner
- Aschenbrandt
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 55.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 181.
Weblinks
- Artikel Aschenbrenner in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 28.11.2016.
- Eintrag Aescherer in: Oekonomische Encyclopädie, letzter Zugriff: 29.11.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Holzverarbeitung
- Derivation
- -er
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Aschenbrenner,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1520/1 >