Eckert
Allgemeines
- Häufigkeit
- 12082
- Rang
- 149
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Eckhardt 1. Es liegt eine Schwund des h und Abschwächung des Nebensilbenvokals vor (siehe Kunze/Nübling 2012, Band 3, Seite 608-612). Gleichzeitig variiert die Schreibung des Auslauts.
Deutung unsicher
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Eger (Cheb) in Böhmen(siehe Gottschald 2006, Seite 167). Diese Deutung ist aus lautlichen Gründen unsicher.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.12.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 165 und 167.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 586-589.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 608-612 und 617.
- Seibicke, Wilfried (1996): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 1: A-E. Berlin und New York. Hier S. 557-558.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Eckhard
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Eckert,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/149/1 >