Knappe
Allgemeines
- Häufigkeit
- 2040
- Rang
- 1469
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch knappe , knape , knap , mittelniederdeutsch knāpe ‘Knabe, Jüngling, Junggeselle, junger Mann in dienender Stellung, Page, Knappe, Knecht, Geselle im Handwerk oder Bergbau’ für einen Handwerksgesellen, Lehrling, Bergarbeiter bzw. einen im Dienst eines Ritters stehenden jungen Mann ritterlicher Herkunft. Siehe auch Knabe 1.
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch knabe , mittelniederdeutsch knāpe ‘Knabe, Jüngling, Junggeselle, junger Mann in dienender Stellung, Page, Knappe’ für einen jungen, jugendlich aussehenden, aber auch unerfahrenen Menschen, einen jungen Mann, der selbst noch kein Ritter ist. Siehe auch Knabe 2.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 22.01.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 1010.
Weblinks
- Artikel Knappe in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 22.01.2020.
- Artikel Knappe in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 22.01.2020.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Dienstverhältnis
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Knappe,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1470/1 >