Narweleit
Allgemeines
- Häufigkeit
- 17
- Rang
- 141488
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Region
- Ostpreußen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Narwills 1. Es handelt sich um ein mit dem Suffix -aitis gebildetes Patronym. Zugrunde liegt der preußisch-litauische Familienname Narwilaitis (standardlitauischNarvilaitis). Im Zuge der Eindeutschung wurde die Endung -is getilgt und ai durch ei wiedergegeben. Außerdem liegt Vokalabschwächung i > e vor.
Historischer Namenbeleg
Caspar Narwilleitis
- Belegjahr
- 1540
- Belegort
- Polompen
- Quellenangabe
- Diehlmann, 2008, Seite 48.
Henriette Narweleit
- Belegjahr
- 1857
- Belegort
- Languth
- Quellenangabe
- familysearch.org/pal:/MM9.2.1/MNLW-RS5, letzter Zugriff: 14.03.2014.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
In Litauen konnten 1940 für den Familiennamen Norvilaitis und seine Variante Norvelaitis 3 Vorkommen nachgewiesen werden (Vanagas 1989, Band 2, Seite 336).
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Diehlmann, Hans Heinz (2006): Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540. Memel, Tilsit. Band 2. Hamburg. Hier S. 48.
- Vanagas, Aleksandras (1989): Lietuvių pavardžių žodynas. Band 2. Vilnius. Hier S. 302.
Weblinks
- Artikel Preußisch-Litauen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 06.05.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- baltischer Rufname
- Derivation
- -aitis
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Narweleit,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/142099/1 >