Schächtl
Allgemeines
- Häufigkeit
- 18
- Rang
- 137605
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Schacht 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -l und Umlaut vor.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Schacht 5. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -l und Umlaut vor.
- Benennung nach Beruf, siehe Schachtel 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Synkope von e und Umlaut.
- Benennung nach Beruf, siehe Schacht 3. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -l und Umlaut vor.
Deutung unsicher
- Benennung nach Übername, siehe Schacht 4. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -l und Umlaut vor. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 482) ist unsicher, weil Diminutive auf -l im Niederdeutschen selten vorkommen. Zoder versieht sie mit einem Fragezeichen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 482.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Baum und Gehölz
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
zu Bedeutung 3:
- Beruf
- indirekt
- Holzverarbeitung
- Schreiner
zu Bedeutung 4:
- Beruf
- indirekt
- Bergbau und Hüttenwesen
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Schächtl,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/137762/1 >