Martinek
Allgemeines
- Häufigkeit
- 275
- Rang
- 13618
- Sprachvorkommen
- tschechisch
- slowakisch
- Hauptverbreitung
- Tschechische Republik
- Slowakei
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum tschechischen bzw. slowakischen Rufnamen Martin, der auf den gleichnamigen lateinischen Rufnamen zurückgeht. Zum Rufnamen siehe Martin 1. Zugrunde liegen die tschechischen bzw. slowakischen Familiennamen Martínek bzw. Martinek. Im Deutschen werden die diakritischen Zeichen nicht wiedergegeben. Es liegt eine Ableitung mit dem Diminutivsuffix -ek vor. Dieser Familienname gehört heute zusammen mit seiner weiblichen Form Martínková bzw. Martinková zu den 200 häufigsten Familiennamen in Tschechien. In Einzelfällen kann der Familienname auch aus einem anderen slawischsprachigen Land (z. B. Kroatien, Polen) oder aus Ungarn nach Deutschland gelangt sein.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Tschechische Republik
- Häufigkeit
- 2935
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2016
- Quelle
- www.kdejsme.cz/prijmeni/Martínek/hustota/, letzter Zugriff 12.02.2021.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland
Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Martínek .
Tschechische Republik
- Häufigkeit
- 2022
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2016
- Quelle
- www.kdejsme.cz/prijmeni/Martinek/hustota/, letzter Zugriff 12.02.2021.
Österreich
- Häufigkeit
- 278
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Slowakei
- Häufigkeit
- 193
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 1995
- Quelle
- slovnik.juls.savba.sk/?w=Martinek&s=exact&c=M551&cs=&d=priezviska#, letzter Zugriff 09.02.2021.
Ungarn
- Häufigkeit
- 211
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- Hajdú 2012, Seite 788.
Kroatien
- Häufigkeit
- 146
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2011
- Quelle
- www.dzs.hr/Hrv/censuses/census2011/results/censusnames.htm, letzter Zugriff 09.02.2021.
Polen
- Häufigkeit
- 130
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 6915.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Hajdú, Mihály (2012): Újmagyarkori családneveink tára. XVIII - XXI. század. [Sammlung der ungarischen Familiennamen der Neuzeit: 18.-21. Jh.]. I. adatok [1. Band]. Budapest. Hier S. 788.
- Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 113.
- Neumann, Johann (1972): Tschechische Familiennamen in Wien. Eine namenskundliche Dokumentation. Wien. Hier S. 128.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 6915.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Martin
- Derivation
- Diminutiv
- slawischer Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Martinek,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/13619/1 >