Zurück zur Liste

Cornelsen

Allgemeines

Häufigkeit
276
Rang
13577
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Dänemark

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Cornel 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -sen vor. Der Name ist vor allem bei niederländischen oder friesischen Mennoniten, die nach Westpreußen emigrierten, verbreitet gewesen.

Historischer Namenbeleg

Abraham Cornelsen

Belegjahr
1771
Belegort
Elbing (Wetspreußen, heute Elbląg, Pplen)
Quellenangabe
Peters/Thiessen, 1987, Seite 154.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Dänemark

Häufigkeit
58
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2019
Quelle
dst.dk/da/Statistik/emner/befolkning-og-valg/navne/HvorMange, letzter Zugriff 23.10.2019.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 23.10.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 596-599.
  • Peters, Victor/Thiessen, Jack (1987): Mennonitische Namen. Mennonite Names. Band 37. Marburg. Hier S. 81-82 und 154.
  • Reimer, Gustav (1963): Die Familiennamen der westpreußischen Mennoniten. Weierhof in der Pfalz. Hier S. 13.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Cornelsen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/13585/1 >