Schertenleib
Allgemeines
- Häufigkeit
- 19
- Rang
- 133599
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Schweiz
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch scherten , scharten ‘abschneiden, lückenhaft machen, schädigen, mindern’ und mittelhochdeutsch leip ‘das geformte und ganze Brot’ für jemanden, der gerne und viel Brot isst.
Historischer Namenbeleg
Arn. dict. Schertleip
- Belegjahr
- 1256
- Belegort
- Basel
- Quellenangabe
- Dittmaier, 1956, Seite 33.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Schweiz
- Häufigkeit
- 319
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 16.07.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Dittmaier, Heinrich (1956): Ursprung und Geschichte der deutschen Satznamen. Zugleich ein Beitrag zur vergleichenden Namenkunde. In: Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde. 7. S. 7-94. Hier S. 33.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Ess- und Trinkgewohnheiten
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Schertenleib,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/134365/1 >