Zumloh
Allgemeines
- Häufigkeit
- 19
- Rang
- 133599
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch tō , te ‘zu’, mittelniederdeutsch dem , den ‘dem’ (Artikel; maskulin Dativ Singular) und mittelniederdeutsch lo , loch , lage ‘Gehölz, Gebüsch’ für jemanden, der an einem Gehölz oder an einem kleinen Wald lebt. Der Familienname liegt in verhochdeutschter Lautung vor, vergleiche Teloh.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 651-652.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 718-719.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Baum und Gehölz
- Flexion
- Dativ
- Univerbierung
- Präposition
- Artikel
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Zumloh,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/134221/1 >