Kopfhammer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 19
- Rang
- 131209
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Frankreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Kopfham (Dorf des Marktes Ergolding, Landkreis Landshut, Bayern).
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch kopf , koph ‘Trinkgefäß, Becher, Kopf’ und mittelhochdeutsch hamer ‘Hammer’ für den Benutzer eines sogenannten Kopfhammers, eines großen Hammers, der zum Mauern oder Dachdecken verwendet wird, siehe Wörterbuch der elsässischen Mundarten, letzter Zugriff: 04.07.2022. Diese Deutung trifft auf die historischen Vorkommen im Elsass sowie auf die heutigen Vorkommen in Frankreich zu.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 9
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 04.07.2022.
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 04.07.2022.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Weblinks
- Eintrag Kopfhammer in: Geschichtliches Ortsverzeichnis, letzter Zugriff: 04.07.2022.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Kopfhammer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/131523/1 >