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Kail

Allgemeines

Häufigkeit
285
Rang
13116
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Luxemburg
Frankreich
Region
Lothringen

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Keil 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante, die bei Russlanddeutschen auf der Transkription aus dem deutschen ins kyrillische Schriftsystem oder wieder zurück beruht.
  2. Benennung nach Herkunft, siehe Kayl 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
  3. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Kail, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Keil 2. Es handelt sich um eine Schreibvariante, die bei Russlanddeutschen auf der Transkription aus dem deutschen ins kyrillische Schriftsystem oder wieder zurück beruht.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Keil 3. Es handelt sich um eine Schreibvariante, die bei Russlanddeutschen auf der Transkription aus dem deutschen ins kyrillische Schriftsystem oder wieder zurück beruht.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit
82
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 01.10.2018.

Luxemburg

Häufigkeit
15
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2009
Quelle
lfa.uni.lu, letzter Zugriff 01.10.2018.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kollmann, Cristian/Gilles, Peter/Muller, Claire (2016): Luxemburger Familiennamenbuch. Berlin, Boston. Hier S. 171.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 728-729.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Kail, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/13129/1 >