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Luder

Allgemeines

Häufigkeit
20
Rang
127212
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Schweiz
Österreich
Frankreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Lüder 1. Es handelt sich um eine Lautvariante ohne Umlaut.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch luoderære , luoderer ‘Schlemmer, Weichling’.

Historischer Namenbeleg

Henricus filius Luderi

Belegjahr
1262
Belegort
Hamburg
Quellenangabe
Brechenmacher, 1960-1963, Seite 213.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Schweiz

Häufigkeit
388
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2015
Quelle
interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 16.07.2021.

Österreich

Häufigkeit
39
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Frankreich

Häufigkeit
32
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 17.11.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 213.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 250-251.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Luder, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/127553/1 >