Kurschat
Allgemeines
- Häufigkeit
- 295
- Rang
- 12632
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Region
- Ostpreußen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft, siehe Kurscheit 1. Zugrunde liegt die mit der Suffixvariante -atis gebildete Namenform Kurszatis. Es handelt sich um eine eingedeutschte Variante, bei der sz durch sch wiedergegeben und die Flexionsendung -is getilgt wurde.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Kurscheit 2. Zugrunde liegt die mit der Suffixvariante -atis gebildete Namenform Kurszatis. Es handelt sich um eine eingedeutschte Variante, bei der sz durch sch wiedergegeben und die Flexionsendung -is getilgt wurde.
Historischer Namenbeleg
Jurge Kurschatis
- Belegjahr
- 1736
- Belegort
- Absteinen
- Quellenangabe
- Kenkel, 1972, Seite 108.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.12.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kenkel, Horst (1972): Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736. Hamburg. Hier S. 108 und 260.
- Schiller, Christiane (2008): Familiennamen preußisch-litauischer Provenienz in der Bundesrepublik. In: Zunamen – Zeitschrift für Namenforschung. 3/1. S. 38-58. Hier S. 52.
Weblinks
- Artikel Preußisch-Litauen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 05.04.2016.
- Artikel Kuren in: Wikipedia, letzter Zugriff: 05.04.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Volks-/Stammesbezeichnung
- Derivation
- -aitis
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Kurschat,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/12650/1 >