Wegerer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 295
- Rang
- 12632
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Weger 1. Es handelt sich um ein Derivat mit patronymischem Suffix -er.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Weger 2. Es handelt sich um ein Derivat mit patronymischem Suffix -er.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Weger (Einöde von Engelsberg, Landkreis Traunstein; Einöde von Reichertsheim, Landkreis Mühldorf am Inn; Einöde von Rotthalmünster, Landkreis Passau, alle Bayern).
Deutung unsicher
- Benennung nach Beruf zu neuhochdeutsch Wegerer ‘Wegerich’, vergleiche Wegerich 2. Aufgrund des unklaren Alters der Bezeichnung bleibt diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 793) unsicher; Zoder selbst versieht sie mit einem Fragezeichen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 215
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 793.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Verkehrsweg
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Wegerer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/12634/1 >