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Grüneich

Allgemeines

Häufigkeit
21
Rang
125167
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch grüene ‘grün’ und mittelhochdeutsch eich ‘Eiche’ für jemanden, der bei einer markanten Eiche wohnt. Möglich ist auch, dass der Name auf den Bewohner eines Hauses mit einem entsprechenden Hauszeichen zurückgeht.
  2. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Grüneiche (mehrfach in Niederschlesien, heute Polen).

Historischer Namenbeleg

Daniel Grüneich

Belegjahr
um 1780
Belegort
Grafenort (heute Gorzanów, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen)
Quellenangabe
www.armin-zimmermann.eu/Bessarabien/Einwanderung/Einwanderung_Borodino.html, letzter Zugriff: 09.09.2019.

Anna Elisabeth Grüneich

Belegjahr
1844
Belegort
Bessarabien, Ukraine
Quellenangabe
www.familysearch.org/ark:/61903/2:2:3SQW-R5V, letzter Zugriff: 09.09.2019.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Grüneich, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/125232/1 >