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Chmil

Allgemeines

Häufigkeit
21
Rang
123982
Sprachvorkommen
deutsch
ukrainisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Ukraine

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Chmiel 1. Es handelt sich um eine polnische dialektale bzw. eingedeutschte Laut- und Schreibvariante.
  2. Benennung nach Übername, siehe Chmiel 2. Es handelt sich um eine polnische dialektale bzw. eingedeutschte Laut- und Schreibvariante.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf zu ukrainisch хмiль / chmil' ‘Hopfen’ für einen Hopfenbauern oder Bierbrauer.
  2. Benennung nach Übername zu ukrainisch хмiль / chmil' ‘Hopfen’ für einen Bierliebhaber und -trinker.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Ukraine

Häufigkeit
3311
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2011-2013
Quelle
ridni.org/karta/хміль, letzter Zugriff 30.08.2021.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Хміль / Khmil' .

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 18.08.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 1362.
  • Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (Hrsg.) (2006): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 1. Kraków. Hier S. 90.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Chmil, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/124705/1 >