Düffel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 21
- Rang
- 123982
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Landschaftsnamen Düffel (niederländisch Duffel ), einer Region zwischen Kleve und Nijmegen (721/722 belegt als in pago Dublensi, im 13. Jahrhundert als Duffla , siehe Toponymisch Woordenboek van België, Nederland, Luxemburg, Noord-Frankrijk en West-Duitsland, letzter Zugriff: 17.09.2019).
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Duffel (Provinz Antwerpen, Belgien). Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante (vergleiche Vanduffel 1).
- Benennung nach Übername, siehe Düfel 1. Es handelt sich um eine Lautvariante.
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer Kurzform des Rufnamens Diotfried. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch diot , altsächsisch thiod , thiad ‘Volk’ und althochdeutsch fridu , altsächsisch friđu ‘Friede’. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 409.
Weblinks
- Eintrag Duffel, de in: Toponymisch Woordenboek van België, Nederland, Luxemburg, Noord-Frankrijk en West-Duitsland, letzter Zugriff: 17.09.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Landschaftsbezeichnung
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Gritzner, Elena,
Düffel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/124392/1 >