Österling
Allgemeines
- Häufigkeit
- 21
- Rang
- 123490
- Sprachvorkommen
- deutsch
- schwedisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Schweden
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Oster 2. Es liegt ein Derivat mit durch l erweitertem patronymischem Suffix -ing vor.
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch ōster ‘Ostern’. Der Name bezieht sich auf den Tag der Geburt für jemanden, der an einem der Ostertage geboren wurde, insbesondere am Ostersonntag, der als Glückstag galt. Es liegt ein Derivat mit durch l erweitertem patronymischem Suffix -ing vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zu mittelhochdeutsch ōsterlinc ‘Bewohner des Ostens’ für jemanden aus dem Osten, besonders aus dem Ostseeraum, aber auch aus dem entfernteren Osten, etwa einen Angehörigen des osmanischen Heeres.
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch ōsterlinc ‘Bewohner des Ostens’ für jemanden, der mit dem Osten in Verbindung stand, etwa durch Reisen oder Handelsbeziehungen.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Oster 1. Es liegt ein Derivat mit durch l erweitertem patronymischem Suffix -ing vor.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Öster 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem schwedischen Suffix -ling vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Schweden
- Häufigkeit
- 316
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2020
- Quelle
- scb.se, letzter Zugriff 01.09.2021.
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Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
zu Bedeutung 2:
- Übername
- biographisches Merkmal
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Österling,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/123812/1 >