Rebstock
Allgemeines
- Häufigkeit
- 313
- Rang
- 11882
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch rëbestoc ‘Rebstock’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Weinbauern.
- Benennung nach Wohnstätte zum Hausnamen Rebstock. Dieser ist schon im frühen 14. Jahrhundert in Straßburg, Worms und Mainz belegt.
Historischer Namenbeleg
Heinrich zum Rebestocke
- Belegjahr
- 1310
- Belegort
- Mainz
- Quellenangabe
- Bahlow, 1985, Seite 410.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 80
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 03.04.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 410.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 90 und 97.
Weblinks
- Artikel Rebstock in: Wörterbuch der deutschen Winzersprache, letzter Zugriff: 04.04.2019.
- Artikel Rebstock in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 04.04.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Forst- und Landwirtschaft
- Winzer
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Hof- und Hausname
- Hausname
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Rebstock,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/11888/1 >