Seidle
Allgemeines
- Häufigkeit
- 22
- Rang
- 118260
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Seidle. Bei dem Rufnamen handelt es sich um eine zweistämmige Kurzform von Vollformen mit dem Erstglied althochdeutsch sigu ‘Sieg’ und einem d - oder t -haltigen Zweitglied, meist althochdeutsch fridu ‘Friede’ (vergleiche Siegfried 1), die mit dem Suffix -le diminuiert ist.
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch sīdelīn ‘Seidel, ein hölzernes Trinkgefäß, insbesondere für Wein; Flüssigkeitsmaß’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für den Hersteller oder Benutzer.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Weblinks
- Eintrag Seidel in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 31.01.2017.
- Eintrag Seidel in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 01.02.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Siegfried
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Seidle,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/118718/1 >