Mangelkramer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 22
- Rang
- 118024
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch mangære , mengære ‘Händler’ und zu mittelhochdeutsch krāmære , krāmer , kræmer , mittelniederdeutsch kramer , kremer ‘Handelsmann, der seine Ware in einer Krame feilbietet, Inhaber einer Krambude, Kleinhändler’ für den Händler. Dieses Kompositum ist vermutlich dadurch entstanden, dass das Erstglied nicht mehr verstanden und daher durch das Zweitglied ergänzt wurde.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 58-65.
Weblinks
- Artikel Mangære in: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch von Matthias Lexer, letzter Zugriff: 25.02.2016.
- Artikel Krämer in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 25.02.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Handel
- Händler
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Hauzel, Annika,
Mangelkramer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/118229/1 >