Allgemeines

Häufigkeit

324

Rang

11470

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Rufname, siehe Walter 1. Es liegt eine Lautvariante mit d statt t vor.
2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Wald 1 Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor.
3. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Wald, Walde, Walda, Waldau, die jeweils mehrfach in Deutschland auftreten, Walda und Walde auch in Schlesien. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor.

Historischer Namenbeleg

Walderus (Rufname)

Belegjahr

1151

Belegort

Hildesheim

Quellenangabe

Schlaug, 1955, Seite 153.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Schweiz

Häufigkeit

666

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Telefonanschlüsse

Jahr der Quelle

2015

Quelle

interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 23.07.2021.

Österreich

Häufigkeit

592

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Telefonanschlüsse

Jahr der Quelle

2005

Quelle

Geogen AT CD-ROM.

Polen

Häufigkeit

205

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Einwohnerzahlen

Jahr der Quelle

2002

Quelle

Rymut 2003, Seite 12084.

Tschechische Republik

Häufigkeit

82

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Einwohnerzahlen

Jahr der Quelle

2014

Quelle

kdejsme.cz, letzter Zugriff 24.02.2016.

Niederlande

Häufigkeit

62

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Einwohnerzahlen

Jahr der Quelle

2007

Quelle

cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 24.02.2016.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Walter
• Walders
• Waldermann
• Waldher
• Wälder
• Welder

Literaturhinweise

Literatur

• Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 12084.
• Schlaug, Wilhelm (1955): Studien zu den altsächsischen Personennamen des 11. und 12. Jahrhunderts. Lund. Hier S. 153.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Kathrin Dräger

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024