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Timmermann

Allgemeines

Häufigkeit
2520
Rang
1146
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch timberman , timmerman ‘Zimmermann’. Bis ins 18. Jahrhundert war der Zimmermann für den gesamten Hausbau zuständig, da die Häuser hauptsächlich aus Fachwerk bestanden. Siehe auch Zimmermann 1.

Historischer Namenbeleg

Werner Timmermann

Belegjahr
1361
Belegort
Greifswald
Quellenangabe
Bahlow, 1972, Seite 498.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 498.
  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 858-859.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 407-408.
  • Pies, Eike (2005): Zünftige und andere alte Berufe. Mit 222 zeitgenössischen Illustrationen und Zunftwappen. 3. Auflage. Wuppertal. Hier S. 187-189.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
01.03.2023
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Timmermann, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1146/1 >