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Hellenbarth

Allgemeines

Häufigkeit
24
Rang
113564
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch helmbarte , hellenbarte , helbarte ‘Beil an einem Stiel, Streitaxt’ für den Hersteller oder Verwender.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Hellenbrecht 1. Zur Lautvarianz des Zweitglieds siehe DFA 2011, Band 2, Seite 870-883.
  3. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Hellenbart. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch helm ‘helm’ und althochdeutsch beraht ‘hell, glänzend’, vergleiche Helmbrecht 1. Die Form ist durch Dissimilation lmb > lenb entstanden. Zur Lautvarianz des Zweitglieds siehe DFA 2011, Band 2, Seite 870-883.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 870-883.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Simone Busley
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Busley, Simone und Dräger, Kathrin, Hellenbarth, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/113580/1 >