Lehnacker
Allgemeines
- Häufigkeit
- 24
- Rang
- 112655
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch lēhen ‘geliehenes Gut, Lehen’ und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch acker ‘Acker, Ackerland, Ackerfeld’ (frühneuhochdeutsch lehenacker ) für jemanden, der bei einer als Lehen bewirtschafteten Anbaufläche wohnt (und diese i. d. R. selbst bewirtschaftet, siehe Lehner 1).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 820-822.
Weblinks
- Artikel Lehensacker in: Südhessisches Wörterbuch, letzter Zugriff: 15.03.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Nutzflächen
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Lehnacker,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/112921/1 >