Andrich
Allgemeines
- Häufigkeit
- 331
- Rang
- 11223
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Andrick 2. Es handelt sich um eine Laut- und Schreibvariante.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Andryk 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Laut- und Schreibvariante.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Andrich. Der Rufname basiert auf den Namengliedern and (ungeklärter Herkunft, eventuell zu althochdeutsch anto , altsächsisch ando ‘Eifer, Zorn, Erregung’) und althochdeutsch rīhhi , altsächsisch rīki ‘Herrschaft, Herrscher, Macht; reich, mächtig’. Zur Problematik des Erstglieds siehe Ander 2. Aufgrund der (historischen) Verbreitung ist diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 88) unwahrscheinlich.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 12.09.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 88.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Andreas
- Derivation
- Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea und Heuser, Rita,
Andrich,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/11223/1 >