Zumdieck
Allgemeines
- Häufigkeit
- 24
- Rang
- 111406
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Dieck 1. Es liegt eine Variante mit Erhalt der Präposition mittelniederdeutsch tō , mittelhochdeutsch zuo ‘zu’ und des Definitartikels mittelniederdeutsch dem , den , mittelhochdeutsch dem ‘dem’ (Artikel; maskulin Dativ Singular) vor. Bei der vorliegenden Form handelt es sich um eine Zusammenrückung von Präposition, Artikel und Substantiv; außerdem wurde die Präposition lautlich an das Hochdeutsche angepasst.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 651-652.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 590-592 und 595-597.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Gewässer
- Univerbierung
- Präposition
- Artikel
- Flexion
- Dativ
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schmuck, Mirjam,
Zumdieck,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/112133/1 >