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Teunis

Allgemeines

Häufigkeit
25
Rang
110374
Sprachvorkommen
niederländisch
deutsch
Hauptverbreitung
Niederlande
Belgien
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu Teunis, einer Kurzform des Rufnamens Antonius mit Umlaut, Wegfall der ersten Silbe und Abschwächung der Endung -ius . Zum Rufnamen siehe Anton 1. Der Name kann sowohl niederländischer als auch deutscher Herkunft sein, wobei hier eu für den Laut ö auf eine niederländische Schreibung zurückgeht.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
569
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 10.01.2020.

Belgien

Häufigkeit
167
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
www.familienaam.be, letzter Zugriff 10.01.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Cornelissen, Georg (2010): Das eu in Theunissen. Schreibvarianten eines niederrheinischen Familiennamens. In: Geldrischer Heimatkalender. S. 260-264.
  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 1213-1214.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 792-794.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Teunis, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/110900/1 >