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Galli

Allgemeines

Häufigkeit
336
Rang
11019
Sprachvorkommen
deutsch
italienisch
französisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Schweiz
Italien
Frankreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Gallus 1. Es liegt ein lateinischer Genitiv mit dem Suffix -i vor.
  2. Benennung nach Übername, siehe Gallus 2. Es liegt ein lateinischer Genitiv mit dem Suffix -i vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Galli, einer italienischen und französischen Variante von Gallus (zum Rufnamen siehe Gallus 1).
  2. Benennung nach Übername zu italienisch gallo , galli (Plural) ‘Hahn’ für einen stolzen, streitlustigen Menschen (siehe auch Gallo 1).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Italien

Häufigkeit
62056
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
forebears.io/surnames/galli, letzter Zugriff 02.03.2021.

Schweiz

Häufigkeit
745
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2015
Quelle
interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 24.01.2021.

Frankreich

Häufigkeit
619
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 01.12.2017.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Caffarelli, Enzo/Marcato, Carla (2008): I cognomi d'Italia. Dizionario storico ed etimologico. Turin. Hier S. 819.
  • Kroiß, Daniel (2021): Humanistennamen. Entstehung, Struktur und Verbreitung latinisierter und gräzisierter Familiennamen. Berlin, Boston. Hier S. 265.
  • Morlet, Marie-Thérèse (1991): Dictionnaire étymologique des noms de famille. Paris. Hier S. 441.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Yanitsa Dimitrova
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel und Dimitrova, Yanitsa, Galli, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/11042/1 >