Witmer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 25
- Rang
- 109612
- Sprachvorkommen
- deutsch
- niederländisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Niederlande
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Widmer 1. Es liegt eine Schreibvariante vor.
- Benennung nach Rufname, siehe Wittmar 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Abschwächung des Zweitglieds. Zusätzlich variiert die Schreibung. Der Familienname kann auch aus den Niederlanden nach Deutschland gekommen sein, wobei entsprechende Rufnamen zu veranschlagen sind.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch witewer , witwer ‘Witwer’. Nach Brechenmacher ist Witmer „im Allgäu u[nd] in Tirol = Witwer“ (Brechenmacher 1960-1963, Seite 823). In diesen Regionen kommt der Familienname jedoch nicht vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands
Niederlande
- Häufigkeit
- 156
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 20.08.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 823.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 629-630.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Forst- und Landwirtschaft
- Bauer
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- germanischer Rufname
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Witmer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/109955/1 >