Beimbrink
Allgemeines
- Häufigkeit
- 25
- Rang
- 109612
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch bi ‘bei, an’, mittelniederdeutsch dem , den ‘dem’ (Artikel; maskulin Dativ Singular) und mittelniederdeutsch brink ‘erhöhter Grasanger, Rain, Abhang, Hügel’ für jemanden, der an einem Hügel wohnt. Bei der vorliegenden Form handelt es sich um eine Verschmelzung der Präposition mit dem Definitartikel und dem Substantiv, wobei die Präposition verhochdeutscht wurde.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 640-642.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 493 und 494.
Weblinks
- Artikel Brink in: Adelung, letzter Zugriff: 06.02.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Flexion
- Dativ
- Univerbierung
- Präposition
- Artikel
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Beimbrink,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/109819/1 >