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Bies

Allgemeines

Häufigkeit
346
Rang
10680
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Biese 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .
  2. Benennung nach Beruf, siehe Biese 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .
  3. Benennung nach Rufname, siehe Biese 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Bies (Ortslage in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen). Diese Deutung (siehe Brechenmacher 1957-1960, Band 1, Seite 139) kann in Einzelfällen bei den Vorkommen des Familiennamens in Nordrhein-Westfalen zutreffen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 20.07.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 139.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 679-680.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Bies, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/10681/1 >