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Rehmers

Allgemeines

Häufigkeit
26
Rang
106634
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Rehmer 1. Es handelt sich um einen patronymischen starken Genitiv mit dem Suffix -s.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Rehmer 2. Es handelt sich um einen patronymischen starken Genitiv mit dem Suffix -s.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Rehmer 3. Es handelt sich um einen patronymischen starken Genitiv mit dem Suffix -s.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Rehmer 4. Es handelt sich um einen patronymischen starken Genitiv mit dem Suffix -s. Diese Deutung (siehe Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 534) kann weitgehend ausgeschlossen werden, da der Familienname in Süddeutschland nicht vorkommt.
  2. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Rehm (Teil der Gemeinde Rehm-Flehde-Bargen, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein), Rehme (Stadtteil von Bad Oeynhausen, Kreis Minden-Lübbecke, Nordrhein-Westfalen) und Rehmen (Ortsteil der Gemeinde Oppurg, Landkreis Saale-Orla-Kreis, Thüringen; Ortsteil von Bengertsdorf, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern). Diese Deutung (siehe Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 534) kann aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 534.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 456-457.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Rehmers, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/106741/1 >