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Mull

Allgemeines

Häufigkeit
347
Rang
10648
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Muhl 1. Es liegt eine Lautvariante mit Kurzvokal vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Mühl (Ortsteil von Dörpen, Landkreis Emsland, Niedersachsen). Aufgrund der geringen Größe der Siedlung und der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 191; Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 470) weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 25.05.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 470.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 800-802.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 191.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Alina Hauch
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Hauch, Alina, Mull, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/10674/1 >