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Textor

Allgemeines

Häufigkeit
351
Rang
10522
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu lateinisch textor ‘Weber’. Es handelt sich um eine Latinisierung deutscher Berufsnamen wie Weber, Wever (siehe Weber 1, Wever 1), „in Einzelfällen auch für andere Berufs[namen] aus der Kleidungsherstellung, z.B. Schumann“ (Kroiß 2021, Seite 274).

Historischer Namenbeleg

Matthias Textor

Belegjahr
1538
Belegort
Leipzig

=

Mathias Schumanus

Belegjahr
1548
Belegort
Leipzig
Quellenangabe
Kroiß, 2021, Seite 274.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
61
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
www.cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 12.11.2021.

Dänemark

Häufigkeit
17
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2020
Quelle
dst.dk/da/Statistik/emner/befolkning-og-valg/navne/HvorMange, letzter Zugriff 12.11.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kroiß, Daniel (2021): Humanistennamen. Entstehung, Struktur und Verbreitung latinisierter und gräzisierter Familiennamen. Berlin, Boston. Hier S. 68-72 und 151-153 und 213-214 und 274.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 734-736.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Simone Busley
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Busley, Simone, Textor, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/10533/1 >