Gunnarsdottir
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1
- Rang
- 812399
- Sprachvorkommen
- isländisch
- Hauptverbreitung
- Island
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Gunnar 1. Es liegt patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s und Komposition mit dem Grundwort isländisch dóttir ‘Tochter’ vor (siehe Nübling 2011, Seite 60-61), das hier in eingedeutschter Schreibung als -dottir erscheint.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Verbreitung außerhalb Deutschlands
Norwegen
- Häufigkeit
- 128
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- ssb.no, letzter Zugriff 05.09.2016.
Schweden
- Häufigkeit
- 47
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- scb.se, letzter Zugriff 05.09.2016.
Dänemark
- Häufigkeit
- 38
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- danskernesnavne.navneforskning.ku.dk, letzter Zugriff 05.09.2016.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Nübling, Damaris (2011): Familiennamen aus den skandinavischen Sprachen. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Familiennamen aus fremden Sprachen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 53-79. Hier S. 60-61.
- Veka, Olav (2000): Norsk etternamnleksikon. Norske slektsnamn – utbreiing, tyding og opphav. 1. Auflage. Oslo. Hier S. 157.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Günther
- Flexion
- Genitiv
- starker Genitiv
- Komposition
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Gunnarsdottir,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1049469/1 >