Allgemeines

Häufigkeit

357

Rang

10335

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch lam ‘gliederschwach, lahm’ für einen Gelähmten.

In Einzelfällen

2. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Lahm, Lam (mehrfach in Bayern). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens kommt diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 315) nur in wenigen Einzelfällen infrage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit

10

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Geburtenzahlen

Jahr der Quelle

1966-1990

Quelle

geopatronyme.com, letzter Zugriff 21.07.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Lahmer
• Lahme

Literaturhinweise

Literatur

• Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 315.
• Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 849.

Weblinks

• Artikel lahm in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 21.07.2020.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Julia Griebel

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024