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Holzapfel

Allgemeines

Häufigkeit
2776
Rang
1032
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch holzapfel ‘Holzapfel’ im übertragenen Sinn nach dem säuerlichen, herben Geschmack der wilden Apfelsorte für einen mürrischen, säuerlichen Menschen.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch holzapfel ‘Holzapfel’ für jemanden, der in der Nähe von Holzapfelbäumen wohnt.
  2. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Holzapfel (Ortsteil von Haag, Landkreis Mühldorf am Inn, Bayern, Ortsteil von Hebetsfelden, Landkreis Rottal-Inn, Bayern), Holzappel (Rhein-Lahn-Kreis, Rheinland-Pfalz).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 430.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 696.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
15.07.2025
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Holzapfel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1032/1 >