Allgemeines

Häufigkeit

27

Rang

102683

Sprachvorkommen

schwedisch

Hauptverbreitung

Schweden

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Herkunft, siehe Lund 1. Es handelt sich um eine Variante, die sich dadurch erklärt, dass Lund zunächst unter Einfluss des Humanismus zu *Lundin(i)us latinisiert und später zu Lundin verkürzt wurde. Später ist -in auch als onymisches Suffix produktiv geworden (siehe Nübling 1997, Seite 154-155).
2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Lund 2. Es handelt sich um eine Variante, die sich dadurch erklärt, dass Lund zunächst unter Einfluss des Humanismus zu *Lundin(i)us latinisiert und später zu Lundin verkürzt wurde. Später ist -in auch als onymisches Suffix produktiv geworden (siehe Nübling 1997, Seite 154-155).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Schweden

Häufigkeit

15100

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Einwohnerzahlen

Jahr der Quelle

2015

Quelle

scb.se, letzter Zugriff 20.08.2015.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Lund
• Lunden
• Lunde
• Lundt

Literaturhinweise

Literatur

• Brylla, Eva (2007): Das schwedische Personennamensystem. In: Brendler, Andrea/Brendler, Silvio (Hrsg.): Europäischer Personennamensysteme. Ein Handbuch von Abasisch bis Zentralladinisch. S. 659-668.
• Brylla, Eva (2009): Andersson, Pettersson, Lundström och... Om nordiska efternamn i sin europeiska omgivning. Uppsala. Hier S. 40.
• Nübling, Damaris (1997): Deutsch-schwedische Divergenzen in Entstehung und Struktur der Familiennamen. Ein Beitrag zur kontrastiven Onomastik. In: Beiträge zur Namenforschung (BNF). 32/2. S. 141-173.
• Søndergaard, Georg (1991): Danske Efternavne - betydning, oprindelse, udbredelse. Copenhagen. Hier S. 92.
• Veka, Olav (2000): Norsk etternamnleksikon. Norske slektsnamn – utbreiing, tyding og opphav. 1. Auflage. Oslo. Hier S. 269.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Friederike Kreil

Veröffentlichungsdatum

03.04.2024