Nabor
Allgemeines
- Häufigkeit
- 28
- Rang
- 101733
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Frankreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Naber 1. Es liegt eine Lautvariante vor.
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Nabor. Nach der Überführung von Reliquien des Märtyrers Nabor (hebräisch‘Prophet des Lichts’) 1164 nach Köln verbreitete sich der Rufname vor allem im Rheinland und in Lothringen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 134
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 01.12.2015.
Polen
- Häufigkeit
- 23
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 7564.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 361.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 7564.
- Seibicke, Wilfried (2000): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 3: L-Sa. Berlin und New York. Hier S. 372.
Weblinks
- Artikel Nachbar in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 30.11.2015.
- Artikel Nachbar in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 30.11.2015.
- Artikel Nabor in: Ökumenisches Heiligenlexikon, letzter Zugriff: 01.12.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- biographisches Merkmal
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- hebräischer Rufname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Nabor,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/101809/1 >