Liebstückel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 28
- Rang
- 100011
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch lübestecke ‘Liebstöckel’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Gewürzhändler oder den Hersteller von Liebstöckel-Gewürz. Möglich ist auch, dass der Name auf einen Arzt zurückgeht, da Liebstöckel auch als Arzneipflanze eingesetzt wurde. Zur volksetymologischen Umdeutung der Pflanzenbezeichnung siehe Pfeifer 2005, Seite 799.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Pfeifer, Wolfgang (2005): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. München. Hier S. 799.
Weblinks
- Eintrag Liebstöckel in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 31.07.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Nahrungsmittelherstellung
- Handel
- Heilkunde und Körperpflege
- Arzt
- Komposition
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Liebstückel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/101700/1 >