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Imgraben

Allgemeines

Häufigkeit
28
Rang
100011
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch in ‘in’, mittelhochdeutsch dem ‘dem’ (Artikel; maskulin Dativ Singular) und mittelhochdeutsch grabe ‘Graben’ für jemanden, der in der Nähe eines Abfluss- oder Befestigungsgrabens oder Kanals wohnt (vergleiche auch Graben) bzw. zu einem entsprechenden Örtlichkeitsnamen.

Historischer Namenbeleg

Sifridus in dem Graben

Belegjahr
1320
Belegort
Altschweier (Bühl)
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957-1960, Seite 772.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 772.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 636-639.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Imgraben, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/101272/1 >