Handro
Allgemeines
- Häufigkeit
- 28
- Rang
- 100011
- Sprachvorkommen
- deutsch
- sorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Andro 1. Es handelt sich um eine Variante mit prothetischem, das heißt vorangestelltem h , die insbesondere für die sorbischen Familiennamen charakteristisch war.
Historischer Namenbeleg
Handro/Handrow
- Belegjahr
- 1834
- Belegort
- Bärenbrück
- Quellenangabe
- www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=gross_lieskow&ID=I1597&nachname=Handro/-w&modus=&lang=de, letzter Zugriff: 13.11.2020.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 12.09.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Mucke, Ernst (Hrsg.) (1984): Abhandlungen und Beiträge zur sorbischen Namenkunde (1881-1929). Köln und Wien. Hier S. 567.
- Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 133.
- Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 98.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Andreas
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Handro,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/100342/1 >