Quellmalz
Allgemeines
- Häufigkeit
- 244
- Rang
- 15373
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch quellen ‘quellen’ und mittelhochdeutsch malz ‘Malz’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen in Form eines Satznamens ([ich] quelle Malz) für einen Bierbrauer.
Historischer Namenbeleg
Peter Quelmalcz
- Belegjahr
- 1514
- Belegort
- Merseburg
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960-1963, Seite 316.
Andreas Quellmalz (Beruf Brauer)
- Belegjahr
- 1616
- Belegort
- Freiberg
- Quellenangabe
- Opel, 1951, Seite 108.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.04.2024.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 316.
- Neumann, Isolde (1970): Die bäuerlichen Familiennamen des Landkreises Oschatz. Berlin. Hier S. 81.
- Opel, Bruno (1951): Die Satznamen unter den deutschen Familiennamen. Erlangen und Fürth. Hier S. 108.
Weblinks
- Artikel Malz in: Adelung, letzter Zugriff: 10.04.2024.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Nahrungsmittelherstellung
- Brauer
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Quellmalz,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/15378/1 >