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Steinhorst

Allgemeines

Häufigkeit
371
Rang
9913
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch stein , mittelniederdeutsch stēn , stein ‘Stein, Fels’ und mittelhochdeutsch hurst ‘Gesträuch, Hecke, Dickicht’, mittelniederdeutsch horst , hurst , host ‘niedriges Gestrüpp, abgeholzte Stelle im Wald, wo junge Sprösslinge nachwachsen, wüster, wilder Ort’ für jemanden, der an einer steinigen, mit Gebüsch bestandenen, meist erhöhten Örtlichkeit wohnt.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Steinhorst (Kreis Herzogtum Lauenburg; Ortsteil von Bothkamp, Kreis Plön, beide Schleswig-Holstein; Alt-/Neu Steinhorst, Ortsteile von Marlow, Landkreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern; Landkreis Gifhorn; Stadtteil von Delbrück, Kreis Paderborn, beide Niedersachsen; historisch in Posen).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 26.01.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 778-781.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Steinhorst, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/9931/1 >