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Senge

Allgemeines

Häufigkeit
371
Rang
9913
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zum häufigen Örtlichkeitsnamen Senge. Hierbei handelt es sich um ein durch Brandrodung gewonnenes Flurstück.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch senge ‘schnittreif (auf Getreide bezogen)’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Bauern.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Beruf, siehe Senger 2. Aus lautlichen Gründen ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 599) unsicher.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 599.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Senge, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/9920/1 >